Deutschland

Projekt SafeCon3D zur Digitalisierung von Bauprozessen gestartet

Das Projekt SafeCon3D zur Digitalisierung und Automatisierung von Bauprozessen der TU Dresden und weiterer Partner läuft noch bis März 2024 und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt. Ziel des Projekts ist die Erstellung digitaler Abbildungen und Überlagerungen von stationären und instationären Objekten auf Baustellen im virtuellen Raum, um eine vollautomatische Kollisionserkennung und -verhinderung in Echtzeit zu ermöglichen. Beteiligt sind die Professuren für Baubetriebswesen und Fluid-Mechatronische Systemtechnik der TU Dresden, das IT-Projektmanagementunternehmen TP Management und der Dienstleister für Systemlösungen für Schienenfahrzeuge ECO Fahrzeugsysteme. SafeCon3D arbeitet funkbasiert ohne Kamerasysteme, wobei jede Maschine nur Kinematik-Sensoren benötigt und eine zentrale Recheneinheit alle Maschinen überwacht. Die Kommunikation Maschine – Leitstand erfolgt über ein örtliches Funknetz mittels einer von der Firma Fünfeinhalb optimierten WLAN-Verbindung. SafeCon3D dient als Basis für ein anwendernahes und interoperables Assistenzsystem zur Unterstützung und Entlastung des Bedienpersonals.