Polen

PKP und UZ schließen Abkommen zur Verbesserung des grenzüberschreitenden SGV und SPV

Der polnische Schieneninfrastrukturbetreiber PKP und die ukrainische Staatsbahn UZ haben eine neue Vereinbarung zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Schienengüterverkehrs (SGV) geschlossen. Im ersten gemeinsamen Abkommen zur Stärkung von SGV und Schienenpersonenverkehr (SPV) zwischen Polen und der Ukraine seit 1994 wird der Umschlag zwischen den verschiedenen Spurweiten in den Terminals neu geregelt. Der bisher jeweils im Eingangsland durchzuführende Umschlag zwischen den Spurweiten 1.520 und 1.435 mm kann nun in beiden Staaten nach vorheriger Absprache durchgeführt werden. Außerdem soll die Traktion zwischen den Grenzbahnhöfen mit je zur Hälfte polnischen und ukrainischen Lokomotiven und Personal durchgeführt werden. PKP wird ferner Maßnahmen zur Verwaltung von Eisenbahninfrastruktur, SGV und SPV entwickeln und Arbeitsgruppen zur Ausarbeitung von Projekten für separate Vereinbarungen einrichten.