In Niederösterreich werden die Strecken der Franz-Josefs-Bahn zwischen Wien und Gmünd sowie der Traisentalbahn von St. Pölten über Traisen bis Schrambach und Traisen bis Hainfeld für den regionalen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) modernisiert. An der Strecke Gmünd – Wien werden Bahnhöfe modernisiert und barrierefrei ausgebaut sowie die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 160 km/h gesteigert. Eine Direktanbindung der Bezirkshauptstadt Horn an die Franz-Josefs-Bahn im Stundentakt soll die Reisezeit zwischen Horn und Wien auf etwa 70 Minuten verkürzen. Die Fertigstellung ist bis Ende der 2030er-Jahre geplant. Das Land Niederösterreich investiert rund 54,5 Mio. Euro. Die Traisentalbahn wird elektrifiziert und für den Schienengüterverkehr (SGV) angepasst sowie die Bahnhöfe barrierefrei ausgebaut. Der Regionalbusverkehr wird ab 2027 als Zubringer an den SPNV-Takt angepasst. Niederösterreich investiert in die Modernisierung der Traisentalbahn 18,2 Mio. Euro.
