Ein Joint Venture (JV) aus Contratas y Ventas (Convensa) und FCC Industrial e Infraestructuras Energéticas hat den Zuschlag für Gleisbau- und Elektrifizierungsarbeiten auf der 17,5 km langen Ostumfahrung Valladolid erhalten. Der Auftrag des spanischen Eisenbahninfrastrukturmanagers Adif hat einen Wert von gut 15 Mio. Euro und eine Laufzeit von 18 Monaten. Vorgesehen ist der Bau einer zweigleisigen Breitspurstrecke als Schottergleis zwischen dem Beginn der Variante Ost und den Gleisanlagen, die zuvor für die Zufahrt zum Werk von Renault España gebaut wurden, mit einer Abzweigung zur Verbindung mit der Bestandsstrecke Madrid – Hendaye mit dem Bahnhof Valladolid-Campo Grande im Bereich von El Pinar de Antequera. Die Elektrifizierung umfasst die 3 kV-Gleichstrom-Oberleitung für beide Gleise auf gesamter Länge der Trasse und im neuen Terminal für den Kombinierten Verkehr (KV) mit sieben Gleisen mit mehr als 750 m Nutzlänge und zwei weiteren Gleisen.
