Der spanische Eisenbahninfrastrukturmanager Adif hat Instandhaltungsaufträge im Gesamtwert von 138,7 Mio. Euro für die Hochgeschwindigkeitsstrecken (HGV-Strecken) im Korridor Süd vergeben. Für 58,3 Mio. Euro führen die Bauunternehmen Acciona Construcción, Comsa, Tecsa Empresa Constructora und Vías y Construcciones die Arbeiten an der HGV-Strecke Madrid – Sevilla von den Wartungsstützpunkten Mora und Calatrava aus durch. Ein Joint Venture (JV) aus Agrupación Guinovart Obras y Servicios Hispania, Azvi, Contratas y Ventas und Ferrovial Construcción erhielt den Auftrag für 56,66 Mio. Euro zur Instandhaltung der Strecke Córdoba – Málaga ab den Stützpunkten Hornachuelos und Antequera. Die Arbeiten auf der HGV-Strecke Antequera – Granada ab Wartungsbasis Antequera gingen an ein JV aus Ferrovial Construcción, Agrupación Guinovart Obras y Servicios Hispania, Azvi, Contratas y Ventas und Rover Rail für 23,8 Mio. Euro. Der Vertrag mit 48 Monaten Laufzeit umfasst Instandhaltung und Erhalt von Oberbau (Schotteroberbau und Feste Fahrbahn), Infrastruktur (Erdbau, Bauwerke und Tunnel), Bauwerken (u. a. Viadukte), Gleisanlagen (Weichen und Ausfahrvorrichtungen) und Instandhaltungsstützpunkten (Gebäude und Nebenanlagen).
