Das koreanische Eisenbahnforschungsinstitut KRRI hat eine neue Methode entwickelt, um die Menge ultrafeiner Metallstaubpartikel zu reduzieren, die durch Rad-Schiene-Kontakt entstehen und Hauptursache für Feinstaub in koreanischen Metrosystemen sind. KRRI führte die Forschungen zur Simulation des Rad-Schiene-Kontakts durch. Durch das Ausbringen von Wasser auf die Kontaktfläche zwischen Rad und Schiene wurden Reibungskraft und Reibungshitze als Hauptursachen für abrasive Partikel vermindert. Die Menge an erzeugtem Feinstaub wurde um etwa 75 % bzw. 64 % bei 45 km/h bzw. 80 km/h Fahrgeschwindigkeit im Vergleich zu trockenen Bedingungen reduziert. Das aktuelle Forschungsprojekt soll bis Ende 2024 fortgesetzt werden.
