USA

Amtrak beantragt Mittel für den SPFV

Amtrak hat bei der Federal Railroad Administration (FRA) rund 662 Mio. Euro (716 Mio. USD) für 16 geplante Dienste im Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) beantragt. Der US-amerikanische SPFV-Betreiber will mit dem Geld die Fahrzeiten erheblich verkürzen und das Liniennetz erweitern. Die Mittel aus den FRA-Programmen Federal-State Partnership for Intercity Passenger Rail Programme, einer Finanzierungsmöglichkeit für Projekte außerhalb des Northeast Corridor (NEC) und dem Corridor Identification and Development (Corridor ID) Programme werden durch den Infrastructure Investment and Jobs Act (IIJA) finanziert. Amtrak will unter anderem die SPFV-Dienste Cardinal und Sunset Limited täglich statt wie derzeit bis zu dreimal pro Woche anbieten, die Cardinal-Züge zwischen Indianapolis und Dyer in Indiana beschleunigen und Phoenix wieder an den Sunset Limited anbinden.