Die Region und der Freistaat Sachsen haben die Auswahl der Vorzugsvariante zur Streckenführung der Hochgeschwindigkeitsstrecke (HGV-Strecke) Dresden – Prag bestätigt. Diese Planung umfasst einen rund 30 km langen Tunnel durch das Erzgebirge. Im Rahmen der Vorplanung nahm die Deutsche Bahn (DB) zuletzt Rückmeldungen und Anforderungen aus der Region auf, darunter zwölf Stellungnahmen von lokalen Behörden und Ministerien. Die Hinweise betreffen unter anderem den Personalbedarf in der Verwaltung, Ausgleichsflächen, Lärmschutz und Baulogistik. Forderungen über das gesetzlich Vorgeschriebene hinaus will die DB im Sommer 2024 dem Bundestag zur Entscheidung über Finanzierung und Umsetzung vorlegen.
