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Italien

RFI vergibt Bauverträge und startet Infrastrukturausschreibungen

Der italienische Eisenbahninfrastrukturmanager RFI hat Verträge im Wert von insgesamt 836 Mio. Euro vergeben und sechs weitere Arbeitspakete im Wert von 904 Mio. Euro ausgeschrieben. RFI plant im Rahmen des Strategischen Interventionsprogramms zahlreiche Infrastrukturverbesserungen, die überwiegend aus dem Konjunktur- und Resilienzprogramm (PNRR) der Europäischen Union (EU) finanzierten werden sollen. Den größten Vertrag über Planung, Erneuerung und zweigleisigen Ausbau der Strecke Piadena – Mantua im Wert von 470 Mio. Euro vergab RFI an ein Joint Venture (JV) aus Impresa Pizzarotti & C, Saipem, ICM und Salcef. Ein Auftrag im Wert von 253 Mio. Euro für die Westzufahrten für den Bahnhof Verona Porta Nuova ging an ein JV aus Pizzarotti, Saipem and Salcef. Der dritte Vertrag im Wert von 113 Mio. Euro mit D'Agostino Angelo Antonio Costruzioni Generali und SE.GE.CO umfasst den Bau einer Verbindung zum Flughafen Bergamo bis Ende 2026.