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Frankreich

Region Auvergne-Rhone-Alpes investiert 5,7 Mrd. Euro bis 2035

Die französische Region Auvergne-Rhone-Alpes hat bis 2035 Investitionen in den Schienenverkehr in Höhe von insgesamt 5,7 Mrd. Euro angekündigt. Ziel ist es, die Fahrtenhäufigkeit um 30 % und die Zahl der Fahrgäste von 220.000 auf 300.000 pro Tag zu steigern. Aktuell wird das Regionalnetz TER von der französischen Staatsbahn-Tochter SNCF Voyageurs betrieben und bedient die Städte Lyon, Grenoble und Clermont-Ferrand. Das Investitionsprogramm sieht 3 Mrd. Euro für 130 neue Doppelstock-Elektrotriebzüge (EMU) des Typs 2N vom Hersteller Alstom vor und die übrigen 2,7 Mrd. Euro für die Infrastruktur, darunter 42 Mio. Euro für den Südabschnitt der Hauptstrecke Paris – Clermont-Ferrand. Unter anderem soll für das Geld die Schließung modernisierungsbedürftiger Nebenstrecken verhindert werden. Die derzeit stillgelegten Strecken Clermont-Ferrand – Mont-Dore und Thiers – Boën sollen aber nicht wieder in Betrieb gehen.