Ein Konsortium aus Sudop Praha, Egis Rail und Mott MacDonald hat den Planungsauftrag für den Bau des 12 km langen Abschnitts der Hochgeschwindigkeitsstrecke (HGV-Strecke) erhalten, der den Prager Hauptbahnhof mit dem geplanten nationalen HGV-Netz verbinden soll. Der Vertrag beinhaltet auch die Gestaltung des Baus eines vierten Gleises auf den Strecken Prag – Bechovice und Prag – Liben zur Erhöhung der Kapazitäten. Der neue Streckenabschnitt wird an die bestehende Strecke Bechovice – Poricany anschließen und durch dicht besiedelte städtische Gebiete führen, wobei das Konsortium die Aufgabe hat, die Auswirkungen auf die umliegenden Stadtteile zu minimieren und die Strecke in die bestehenden städtischen Pläne zu integrieren. Das Projekt beinhaltet auch die Gestaltung des neuen Bahnhofs Prag-Zahradni Mesto. Der Baubeginn ist für Ende 2028 geplant.
