Aktuelle Meldungen rund um Bahnlinien, Eisenbahn-Infrastruktur, Fahrwegtechnologie sowie Gleisbau und Instandhaltung

veröffentlicht in Zusammenarbeit mit


Tschechische Republik

Konsortium soll Abschnitt der HGV-Strecke Prag – Brünn planen

Der tschechische Infrastrukturbetreiber SZ hat einem Konsortium den Planungsauftrag zum Abschnitt Poříčany – Světlá nad Sázavou der Hochgeschwindigkeitsstrecke (HGV-Strecke) zwischen Prag und Brünn vergeben. Das Konsortium aus Sudop Praha, Egis Rail und Mott MacDonald wird für den Planfeststellungsbeschluss und die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) die Unterlagen vorbereiten. Der fast 80 km lange Abschnitt schließt die bereits geplante HGV-Strecke Polabí von Prag nach Poříčany an, ebenfalls ein Abschnitt der neuen HGV-Strecke Prag – Brünn. Laut Zeitplan soll die Baugenehmigung 2025 erteilt werden und der Bau selbst etwa zwei Jahre später beginnen. Die Fahrzeit zwischen Prag und Brünn wird sich nach Fertigstellung der gesamten Strecke auf eine Stunde verkürzen.