Das Infrastrukturbudget des tschechischen Verkehrsministeriums für 2023 ist auf 6,1 Mrd. Euro erhöht worden und damit um 1,1 Mrd. Euro verglichen mit der Vorstellung des Budgets im Juni 2022. Über ein Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) sollen 1,2 Mrd. Euro gesichert werden und nach der anstehenden Gesetzesänderung, auch durch Anleihen des Staatsfonds für Infrastruktur (SFDI). Die Struktur und die Parameter der Finanzierung werden der Regierung zur Genehmigung vorgelegt. Der Beitrag der Europäischen Union (EU) für 2023 soll insgesamt 1,1 Mrd. Euro betragen. Auf Eisenbahninfrastrukturbetreiber SZ entfallen 2,9 Mrd. Euro des Gesamtbudgets, und zwar für die Modernisierung der Strecke Prag – Kladno, für die Eisenbahninfrastruktur und für die Vorbereitung von Hochgeschwindigkeitsstrecken (HGV-Strecken).