APM Terminals plant, mindestens 184 Mio. Euro (200 Mio. USD) in das Erweiterungsprojekt des Seehafens Poti zu investieren. Zuvor hatte die georgische Regierung die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der Terminalbetriebsgesellschaft genehmigt. Die Erweiterung im Norden des bestehenden Hafens soll in mehreren Phasen erfolgen. Ein Teil der Investitionen fließt dabei in moderne Technologie und Ausrüstung, erstmals in georgischen Häfen sollen elektrische Ship-To-Shore-Kräne zum Einsatz kommen. Die Kapazität des Hafens Poti soll durch den Ausbau um mindestens 400.000 TEU pro Jahr auf eine Gesamtkapazität von über 1 Mio. TEU gesteigert werden. In der ersten Projektphase geplant sind eine 6,8 ha große Containerlagererweiterung, ein neuer 330 m langer Kai, ein 1,5 km langer Wellenbrecher, Baggerarbeiten im Zugangskanal sowie die Installation von zwei Ship-To-Shore-Kränen. Die Bauzeit ist auf bis zu 36 Monate angesetzt.
