Der spanische Eisenbahninfrastrukturverwalter Adif hat ein Joint Venture (JV) aus Lantania und Copcisa mit dem Bau der zweiten Phase des Eisenbahnhubs Valladolid beauftragt. Die Arbeiten im Wert von 60,9 Mio. Euro umfassen den Bau des neuen Terminals für den Kombinierten Verkehr (KV), des Gleistechnikzentrums für die Adif-Tochter Redalsa und eines Wartungsstützpunkts. Alle Maßnahmen zur Umsetzung von Ostumgehung und Eisenbahnkomplex in Valladolid wurden damit auf den Weg gebracht. Die 17,5 km lange zweigleisige Breitspurstrecke zur Umfahrung von Valladolid soll den Schienengüterverkehr auf der Strecke Madrid – Hendaye unter Umgehung von Stadt und Bahnhof Campo Grande kanalisieren und den neuen Eisenbahnkomplex anschließen.
