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Tschechische Republik

Voruntersuchung für Erzgebirgstunnel auf HGV-Strecke Prag – Dresden eingeleitet

Der tschechische Infrastrukturbetreiber SZ hat mit den geologischen Voruntersuchungen für den geplanten 30 km langen Erzgebirgstunnel auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke (HGV-Strecke) Prag – Dresden begonnen. Die Arbeiten finden zunächst zwischen Chabařovice und der deutschen Grenze statt, um Gesteins- und Grundwasserverhältnisse zu prüfen und die Tunnelbaumethode festzulegen. Geplant sind 16 Bohrungen mit Tiefen von 25 bis 485 m, die bis Februar 2025 starten und im Herbst fortgesetzt werden. Die Untersuchungen werden in mehreren Katastergebieten durchgeführt und liefern wichtige Daten für die Projektumsetzung.