Im kommenden Haushalt der Europäischen Union (EU) sind rund 3 Mrd. Euro für ein spezielles Schienenforschungsprogramm vorgesehen, wie der europäische Bahnindustrieverband UNIFE mitteilt. Das Programm soll im nächsten EU-Forschungsrahmenprogramm (FP10) als Nachfolger der Europe´s Rail Joint Undertaking (ERJU) etabliert werden. Der Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Technologien, die auf bestehenden innovativen Lösungen aufbauen sollen. Dazu zählen das europäische Zugleitsystem ERTMS/ETCS, das Kommunikationssystem Future Railway Mobile Communication System (FRMCS) und die Digitale Automatische Kupplung (DAK). UNIFE plant, vor der Einführung dieser Technologien einen entsprechenden Plan zu fordern und vorzuschlagen.