Nach vollständiger Elektrifizierung und zweigleisigem Ausbau wurde die 37 km lange grenzüberschreitende Strecke zwischen Wien und Bratislava am 11. Oktober 2025 wiedereröffnet. Die Arbeiten begannen auf der Marchegger Ostbahn durch die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Anschließend wurde der Abschnitt zwischen Marchegg an der Grenze und Bratislava durch den slowakischen Infrastrukturbetreiber ZSR umgebaut. Zudem wurden alle Bahnhöfe modernisiert und barrierefrei gestaltet sowie sämtliche Bahnübergänge in Niederösterreich durch Unterführungen ersetzt. Ab dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 werden täglich 46 Verbindungen im Schienenpersonenverkehr (SPV) zwischen Wien und Bratislava angeboten.